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Methoden

Jeder Mensch trägt in sich einen natürlichen Zugang zu Heilung, Ausdruck und innerer Weisheit. Die Methoden, mit denen ich arbeite, unterstützen dich dabei, diesen Zugang wiederzuentdecken – sanft, achtsam und im Einklang mit deinem Körper, deinem Tempo und deiner Geschichte.

Im Zentrum steht die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Durch Bewegung, Wahrnehmung und Präsenz öffnen sich Räume, in denen du dich selbst tiefer spüren, alte Muster lösen und neue Möglichkeiten entfalten kannst.

Du bist eingeladen, dich darauf einzulassen – neugierig, offen und ohne Leistungsdruck. Alles, was du brauchst, trägst du bereits in dir.

Es gibt viele Wege zu dir selbst

Tanz – Heil- und Kunstform

Seele, … komm Tanz mit mir
… tanz in dein Leben,
… tanz deine Geschichte,
deine Gefühle, dein grundsätzliches Wesen in die Welt
reich, bunt, vielfältig, gewaltfrei,
… schön das du da bist.

Wir Menschen sind Sozial- und Ausdruckswesen.

Und im Fluss des Lebens wirken „Ein- und Ausdruck“ des Menschseins auf unser Denken, unsere Vorstellung, Erwartungen und unser Fühlen, wie wir uns selbst und die Welt erleben. 

Der Tanz ist eine mächtige und tiefgreifende Ausdrucksform unseres Innenlebens und wahren Wesen. Tanzen verbindet uns mit allen Anteilen und der Natur unseres Seins. Er balanciert unser Innenleben mit unserem äußeren Umfeld, so dass wir im Gleichgewicht bleiben, in herausfordernden Zeiten. Tanzen nährt unsere Seele und gibt uns Kraft.

Mein Tanz entwickelt sich durch meine Lebendigkeit, meiner Neugierde, der Sinne, meiner Stimme, meinen inneren Rhythmus in Verbindung mit meinem Herz, der Erde/Natur und des Universums, meine Liebe zu Menschen „im Feld der Präsenz und Resonanz“.

Ich lade Dich ein tanzend Dich an die Grenzen des Gewohnten heranzutasten, damit zu spielen, zu explorieren und das „Neue Unbekannte“ willkommen zu heißen. Dich dem Nichtwissen hinzugeben und die vielen Facetten deiner kostbaren Quelle deiner Selbst zu entdecken und zu genießen

Tanz ist für mich eine universelle Sprache ohne Worte, die unsere Ahnen und Urahnen seit Jahrtausenden nutzen. Sie kommuniziert unsere Gefühle, Stimmungen, Glaubensvorstellung, zeigt / erzählt unsere Köper-und Lebensgeschichten. Im Tanzen würdigen und feiern wir unsere Lebendigkeit im „Da-Sein“.

Der Tanz verbindet Körper, Geist und Seele. Tanz fördert und stärkt das Selbst- und Körperbewusstsein, unser Immunsystem, fördert die Kreativität und schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit. –  … komm tanz mit Dir!

Body-Mind Centering (BMC)

Bewegungsanalyse, Körper- und Bewegungstherapie

„Die Essenz von Body-Mind Centering liegt in der Verkörperung (embodiment prosess). BMC ist ein Erwachen, ein Begreifen und Beleben des Bewusstseins im Körper, Geist und Seele – unseres gesamten Seins in allen Zellen unseres Körpers.“ Bonnie Bainbridge Cohen, weitere Info:
www.bodymindcentering.com, www.bodymindcenteringverband.org

Authentic Movement

“Unser Körper ist der Speicher unseres Erlebens, unserer Selbstempfindungen unser Zuhause, unser Tempel, in dem das Licht unseres Geistes leuchtet.“

Authentic Movement (AM) verbindet Ausdrucks-, Tanz und Bewegungstherapie, Achtsamkeitstraining und Bewusstsein durch Bewegung. Es basiert auf der Körperweisheit, deren Impulse wir wahrnehmen, folgen und vertrauen für mehr Selbstsicherheit und Selbstverständnis. Ein Eintauchen in unsere“ InnenRäume“, wo wir lernen mehr auf unsere Körperimpulse, unsere Intuition und das was sich ausdrücken will zu lauschen. Authtentic Movement ist ein Weg zu einer grundsätzlichen Selbsterfahrung über den Körper, Ausdruck und zur eigenen nonverbalen Selbsterfahrung, was uns im inneren wirklich bewegt und beschäftigt.

 

Somatic Experiencing (=SE) | Stress- und Traumabewältigung

Somatic Experiencing (SE) – Stress- und Traumabewältigungsmethode nach Dr. Peter Levine

SE ist ein körperorientierter Ansatz zur Lösung traumatischen Stress. Es ist das Lebenswerk des internationalen anerkannten Traumaforschers und Therapeut Dr. Peter A. Levine.

„Trauma ist die am meisten vermiedene, ignorierte, verleugnete, missverstandene und unbehandelte Ursache menschlichen Leidens.“ Dr. Peter Levine

SE wird eingesetzt

  • zur Überwindung von Schocktrauma und zur Transformation von frühen Bindungs- und Entwicklungstraumen

Ziel von SE ist

  • die natürliche Wiederherstellung der Selbstregulation und Flexibilität des „Autonomen Nervensystem“ (ANS)
  • und die Transformation und Integration der Traumafolgestörungen im Körper 

 

Was ist ein Trauma?

Vielmehr entsteht ein Trauma erst als Antwort bzw. Reaktion des autonomen Nervensystems (ANS) auf ein bedrohliches, nicht selbst bewältigendes Erleben. Es spiegelt die im Körper gebundene „Notfall-Energie“ des im Menschen angelegten Flucht oder Kampfreflexes wider. Trauma entsteht also, wenn unsere Schutzhülle durchbrochen wird: zu schnell, zu plötzlich, zu viel und zu gewaltig.

Traumatischer Stress und Dysregulation des Autonomen Nervensystems (ANS) entstehen, wenn die normalen/natürlichen Regulierungsmechanismen des ANS unterbrochen sind, bzw. dem Menschen nicht mehr zur Verfügung stehen. 

„Ein Trauma ist im Nervensystem gebunden. – Es ist somit eine biologisch unvollständige Antwort des Körpers auf eine lebensbedrohliche erfahrene Situation. Das Nervensystem hat dadurch seine volle Flexibilität verloren. Wir müssen ihm deshalb helfen, wieder zu seiner ganzen Spannbreite und Kraft zurückzufinden.“ Dr. Peter Levine

„Gefangen im Überlebensmodus“

Körperliche Symptome in Folge traumatischer Stresserfahrung sind der Versuch des Organismus, mit der hohen Erregung im Körper umzugehen.

Postraumatische Symptome und Belastungen haben große Auswirkungen auf unsere Körpersysteme und unser „Da-sein“ in der Welt – z.B.

  • Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit
  • Hohe Grundanspannung im gesamten Körper
  • Unsicheres Körpergefühl und die Welt werden als einen unsicheren Ort interpretiert
  • Erschöpfung, Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
  • Depressionen bis zu körperlichen Beschwerden in Form von Nacken-Rückenschmerzen, Migräne, Verdauungsbeschwerden
  • Innere Unruhe / Nervosität
  • Hyperaktivität, und -sensibilität
  • Scham und Schuldgefühle
  • Dissoziation, Erschöpfung, Burnout
  • Bindungsunfähigkeit, Misstrauen, Zweifeln
  • Herzrasen – Panikattacken etc. 

Biologie des Traumas

Grundsätzlich stehen uns bei Gefahr drei angeborene Überlebensstrategien zur Verfügung:

  • Flucht
  • Kampf
  • Starre

Könne wir fliehen oder uns erfolgreich verteidigen, stell sich im Organismus danach meist das natürliche innere Gleichgewicht wieder ein, wenn unser Körpersystem vor Schreck nicht erstarrt ist. Das passiert zum Beispiel, wenn wir uns einem riesigen zähnefletschenden Hund gegenüberstehen. Wenn wir die in dieser bedrohlichen Situation mobilisierte Energie später nicht irgendwie entladen können z. B. abschütteln oder entspannen bleibt diese Notfallenergie im Nervensystem gebunden. Der Mensch ist weiterhin in Alarmbereitschaft.

Ob ein Mensch letztendlich Traumafolgestörungen bekommt, hängt letztendlich von vielen Faktoren ab wie z.B.

  • eine sichere Bindung an Familie, Freunde etc.
  • eigene Anpassungs- und Bewältigungsstrategien
  • Ressourcen und Resilienz

Wichtig: Menschen die eine sichere, liebevolle Bindung als stabile innere Basis erlebt haben und entwickeln konnten (in ihrer Kindheit), werden hohe Belastungen und Bedrohungen leichter bewältigen, als andere, die in unsicheren oder bedrohlichen Bedingungen und Beziehungen aufgewachsen sind.

Ursachen können von unterschiedlicher und überwältigender Art sein:

  • Fluchterlebnisse
  • Kriegserfahrungen
  • Verlust nahestehender Menschen oder Arbeitsplatz
  • Stürze/Unfälle
  • körperliche und emotionale Gewalt, vernachlässigtes und entwertendes Verhalten der Eltern / Bezugspersonen in der Kindheit
  • sexueller Missbrauch etc.
  • pränatale Gefahr im Mutterleib etc.
  • sowie von der Natur oder vom Menschen verursachten Katastrophen. Und auch auf den ersten Blick weniger dramatische Ereignisse: Operationen, Krankenhausaufenthalte, Arbeitsplatzverlust oder zwischenmenschliche Enttäuschungen können traumatisierend wirken
  • einen Menschen beim Sterben zugeschaut zu haben etc.

Es gibt unterschiedliche Arten von Traumen z.B

  • Schocktrauma z.B. Autounfall, Todesnachricht nahestehenden Menschen
  • Entwicklungs-/Bindungstrauma durch Vernachlässigung, kein Zugehörigkeitsgefühl, aufgewachsen mit psychisch-erkrankten Eltern und das
  • Kollektive- und generationsübergreifende Traumen
  • Komplexe Traumen etc.

 

Traumabewältigung und Arbeitsweise mit SE

Wie andere Therapien arbeitet auch SE mit Emotionen, den Körperempfindungen und -bewegungen und kognitiven Fähigkeiten. Den Mittelpunkt bildet jedoch die Regulation des Nervensystems des Menschen, um das Gespür für Sicherheit, Orientierung und Wohlbefinden wieder in sich selbst herzustellen. In diesem Verfahren konzentriert sich der Therapeutin / der Therapeut auf den Körper des Klienten /Klientin, sein Spür- und Bewegungsbewusstsein und dessen instinktive gesteuerten Reaktionen. – In der Bearbeitung und Integration des Traumas wird deshalb nicht nach den Erinnerungen oder der Geschichte des Ereignisses gesucht, sondern nach dem Impuls, der Spur der Aktivierung im Körper.

Grundlage der Arbeit mit Stress-, Trauma- und Erregungszuständen ist die Verbindung mit unseren gesunden Anteilen und Ressourcen, die unsere Entwicklung der eigenen Resilienz unterstützen. Sowohl Körper als auch Geist des Menschen sind dafür ausgestattet, auch mit intensiven / extremen oder bedrohlichen Situationen umzugehen. SE sieht traumatische Erfahrungen als einen natürlichen und normalen Teil des Lebens an. Und nicht als Fehler oder Krankheit. Es sind die Folgen der Dysregulation im Nervensystem (NS), die den Menschen krank machen.

  • Der therapeutische Ansatz ist daher derjenige der Selbstermächtigung,
  • der Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung
  • und der Ausweitung der Wahlmöglichkeiten des Einzelnen / des Betroffenen. 

Traumatisierte Menschen leiden immer wieder an plötzlich auftretenden, unangenehmen Erinnerungen. Sie fühlen sich diesen Gedanken und Gefühlen oft hilflos ausgeliefert. Das Ziel der Traumatherapie ist, dass wir immer mehr die Kontrolle über unsere Gefühle, Gedanken und Handlungen zurückgewinnen.

 

Wie arbeitet Somatic Experiencing (SE)? – Einladung ans autonome Nervensystem

SE arbeitet vor allem mit der körperlichen Reaktion auf traumatische Ereignisse. Es wendet sich dabei an das für Trauma zuständige autonome Nervensystem. Dieses ist nicht dem bewussten Willen unterworfen. Es kann nur eingeladen werden – durch wertfreie Aufmerksamkeit und Annahme.

 

Wesentliche Elemente im Bewältigungsprozess

  • Aktivierung von Ressourcen
  • Wiederherstellung für das Gespür und „Gewahrsam-Sein“ für Sicherheit, Orientierung und Wohlbefinden
  • „Pendeln“ zwischen „Traumaspuren“ im Körper und Ressourcen
  • Aufgreifen von Körperimpulsen, Zentrierung und Erdung
  • Titration – kleinschrittig vorgehen und entschleunigt

Entscheidend ist, dass das Nervensystem eingefrorene Energie in kleinen Dosen „auftauen“ und schrittweise entladen kann. Dadurch wird eine Retraumatisierung verhindert, also ein erneutes Überwältigt werden, vermieden. Die tief verankerten Nachwirkungen des Traumas im Körper können sich schonend auflösen /integrieren.

 

„Der Schlüssel zur Traumabewältigung ist nicht

das Trauma wieder zu erleben, sondern neue Erfahrungen im Körper zu schaffen.“

Dr. Peter A. Levine

Das Trauma wird neu verhandelt – Mit Somatic Experiencing wird das Trauma

  • körperlich,
  • geistig,
  • und emotional neu verhandelt

Dabei verändert sich nach und nach das Körpergefühl hin zu mehr Sicherheit und Lebendigkeit. Diese natürliche Lebendigkeit im Körper wirkt sich positiv auf Gedanken, Emotionen und Überzeugungen aus. – Das Trauma ist verarbeitet und integriert, wenn man daran denken und darüber sprechen kann, ohne dass das Nervensystem in Stress gerät. Es wird zu einer Erfahrung, die nicht länger das Leben bestimmt.

Weitere Infos: www.somatic-experiencing.de 

Qigong – Meditation in Bewegung | Teil der TCM (Traditionelle chinesische Medizin)

Qigong ist eine chinesiche Bewegungskunst, „Meditation in Bewegung,“ Konzentration und Atemübungen mit langsamen, fließenden Bewegungen kombiniert. Ziel ist es, die Lebensenergie (Qi) zu aktivieren und zu harmonisieren und den Körper in einen Zustand der inneren Zentrierung, Entspannung und Ruhe zu bringen. Qigong wird seit Jahrtausenden praktiziert und fördert die körperliche und geistige Gesundheit.

Weitere Info: www.qigong-gesellschaft.de

 

Lebendige Herz – Meditation

Bring das Licht in die Welt

Eine wunderbare besondere Herzmeditation und Möglichkeit „Die liebende Güte“, inneren Frieden, Mitgefühl für sich selbst und alle anderen Wesen der Erde zu erleben. – Über verschiedene Visualisierungen und mit unserem wertfreien Spürsinn, verbinden wir uns mit den unterschiedlichen Herzqualitäten – Liebe, Freude, Mitgefühl, Dankbarkeit mit unserem Atem. Die Wirkung ist sehr erstaunlich innerhalb unseres Körpers sowohl auch darüber hinaus im Umfeld. Jede Zelle unseres Körpers wird mit der Herzfrequenz erfüllt. Mit liebevoller Güte und Mitgefühl, was unser Immunsystem stärkt und wohlwollende Energie ausstrahlt in unser Umfeld: Innere Ruhe, Frieden und Glückseligkeit durchströmt unser Sein. Am Ende teilen wir diese positiven Energien und senden „Metta“ in die Welt: „Mögen alle Wesen glücklich und in Frieden sein“.

„Verbundensein“ mit der Natur, den Menschen und Tieren ist eine kraftvolle Schwingung in unserem Herzen!

Meditations-Praxis und Erfahrungen seit 1998: Vipassana, Buddhismus und Neuroaffektive Meditation (Marianne Bentzen)

Die Herzmeditation auf der spirituellen Ebene beinhaltet die Liebe, die liebevolle Güte, Mitgefühl, Dankbarkeit